Sonntag, 29. Juni 2014

Quinoa-Hülsenfrüchte-Salat

Das Rezept habe ich aus dem aktuellen Slowly Veggie - ein Magazin, das ich am Berliner Flughafen Tegel in einem Zeitschriftenladen entdeckt habe. Allerdings habe  ich es stark vereinfacht.
























Zutaten

  • 250 g Quinoa
  • 600 ml Wasser
  • 1 Dose Kindeybohnen
  • 1 Glas/Dose Kichererbsen
  • 150 bis 200 g Zuckererbsen oder andere Schoten
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 Tl gemahlener Cumin / Kreuzkümmel
  • 1 Prise Chilipulver
  • ca. 120 ml Olivenöl
  • 3-4 EL Weißweinessig
  • Salz und Pfeffer
  • 50 g Walnüsse 
  • frische Petersilie


 






















Zubereitung


Das Wasser salzen und zum Kochen bringen - darin das Quinoa ca. 10 min. leicht köcheln und anschließend bei abgeschalteter Herdplatte noch etwa 10 min. ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Kidneybohnen und die Kichererbsen gut waschen, bis das Wasser klar ist. Die Zuckererbsen kurz (etwa 30 sek.) in kochendem Wasser blanchieren und im Eiswasser abschrecken; anschließend schräg halbieren.
Den Knoblauch fein schneiden oder pressen und mit dem fertig gekochten Quinoa, den Kindeybohnen, den Kichererbsen und den Zuckererbsen vermengen.
Kreukümmel und Chilipulver hinzu und mit Olivenöl, Weißweinessig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Walnüsse grob hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten; den Quinoa-Hülsenfrüchte-Salat damit und mit der gehackten Petersilie bestreuen.
Schmeckt kalt und warm!

Donnerstag, 26. Juni 2014

(Warmer) Kartoffel-Karottensalat

Dieses Gericht schmeckt kalt mindestens so gut wie warm und ist deshalb mein liebstes Mittagessen im Büro. 
In diesem Fall habe ich das Rezept aus dem Buch "Die 14 Tage Detox-Kur" von Claudia Nichterl, und da es mir von Anfang an geschmeckt hat, habe ich in diesem Fall nicht viel verändert.



 





















Zutaten für etwa 2-3 Portionen

  • 6 mittelgroße Kartoffeln
  • etwas Öl zum Anbraten 
  • 2-3 Karotten
  • ca. 150 g Lauch/Porree (Ich nehme gerne etwas mehr.)
  • Saft einer halben Zitrone
  • eine Prise Chiliflocken oder Chilipulver/Cayennepfeffer
  • Salz und Pfeffer
  • ein Bund Schnittlauch
  • ev. noch etwas Scharfmacher (meine Lieblings-Gewürz-Blüten-Mischung von Sonnentor)

     

    Zuerst die Kartoffeln etwa 20 min. weich kochen und anschließend schälen und in Stück schneiden.
    Die Karotten grob raspeln und den Lauch in Ringe schneiden - beides mit dem Öl in einer Pfanne andünsten. Ich gebe meist schon hier etwas Schärfe hinzu, damit es besser durchzieht - aber unbedingt darauf achten, dass die Schärfe dezent bleibt.
    Zu den noch leicht bissfesten Karotten kommen dann die in Stücke geschnittenen Kartoffeln hinzu. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischem Schnittlauch und "Scharfmacher" garnieren.



    Dienstag, 24. Juni 2014

    to copenhagenize - ein kleiner Reisebericht aus der wohl fahrradfreundlichsten Stadt der Welt

    Schon lange hegte ich den Wunsch die wohl fahrradfreundlichste Stadt der Welt - Kopenhagen mit eigenen Augen zu sehen. So viel habe ich bereits über diese Stadt gehört und gelesen, da musste ich einfach mal hin!
    Das vergangene lange Wochenende bot sich perfekt dafür an und so machten mein Freund und ich uns auf den Weg :-)

    Dank sorgfältiger Vorbereitung war ich gut über Vegetarier-/Veganer-freundliche Cafés und Restaurants informiert - HappyCow war da eine wirkliche große Hilfe.












    Gleich am ersten Tag hat es uns in das 42°raw im Stadtzentrum (Es gibt auch ein zweites Lokal in Hellerup) verschlagen und ich war echt begeistert und so hungrig, dass ich beinahe vergessen hätte Fotos zu machen - sorry, man sieht es an den Bildern...

    Schoko-Minz-Küchlein, Minz- und Ingwer-Kokos-Würfel,
    Thai Noodles, Tapas (leider schon "angeknabbert")

    Erwartungsgemäß haben uns die Süßspeisen besonders geschmeckt. So sehr, dass ich mir am nächsten Tag dort eine Nachspeise holen musste. Das Schoko-Minz-Küchlein war einfach der Hammer - schmeckte ein wenig nach After Eight. Aber auch der Ingwer-Kokos- und der Minz-Würfel waren sehr lecker.

    Es gibt noch weitere Rohkost-Restaurants in Kopenhagen, aber die haben wir leider nicht besucht, da mein Freund vom Sättigungseffekt der Rohkost nicht so ganz überzeugt ist.
    Diese Stadt ist wirklich ein Eldorado für Rohköstler, wie es Michaela Russmann erzählt hat.

    Eine deutlich günstigere Variante sind die beiden RizRaz-Restaurants im Zentrum von Kopenhagen. Diese haben ein interessantes Konzept: großes vegetarisches Buffet und Fleischkost à la card. Das Mittagsbuffet kostet 79 Kronen, das Abendbuffet 99 und abwechselnd sind mal mehr mal weniger Speisen vegan.

    Buffetausschnitt RizRaz

    Besonders nett fand ich es im Ambrosia (nahe S-Bahn-Station Norrebro) - so nett, dass es mir da irgendwie unangenehm war Fotos zu machen. Man fühlt sich dort fast ein bißchen wie in einer Wohnung - man betritt es auch nicht von der Straße aus, sondern erreicht es über das Stiegenhaus.
    Das Buffet ist vergleichsweise klein, dafür sind aber lediglich immer nur zwei Speisen nicht vegan. Als wir dort waren gab es unter anderem Polentatarte mit Champignons, Tomaten und Rucola, Gurken mit Reiscreme, Gefüllte Zucchini mit Bulgur und Nüssen, unglaublich gute Kartoffeln (süß würzig), Falafel, Humus, Kichererbsensalat, kleine Brötchen und Mungbohnensuppe.

    Einmal haben wir das Frühstück im Kalaset probiert - immerhin führt es auch eine großzügige vegane Frühstücksplatte sowie vegane Nuss-Nougatcreme und Sojajoghurt. Ich muss aber leider sagen, dass es uns nicht so überzeugt hat. Wir wussten bereits dass das Personal am Wochenende etwas chronisch überfordert ist, aber nicht, dass man sich in einer Schlange anstellen muss um seine Bestellung aufzugeben. Der Smoothie hat mich dann aber eindeutig entschädigt - ebenso das hausgemachte Brot. Nur die hausgemachten Marmeladen schmeckten etwas seltsam und das hausgemachte vegane "Nutella" war etwas herb im Geschmack.

    An unserem letzten Abend hat es uns dann in das "afrikanische Viertel" verschlagen, denn laut HappyCow gibt es auch im Ma'ed Ethiopian vegane Kost zu sehr fairen Preisen. Das Lokal ist sehr einfach eingerichtet, die Bedienung sehr freundlich und das Essen super! Es gibt eine vegetarische/vegane gemischte Platte und diese war erwartungsgemäß sehr gut. Da ich aufgrund einer Vorerfahrung wusste, dass mir das Injera (äthiopisches Fladenbrot) zu sehr nach Hefe schmeckt, habe ich mein Essen allerdings mit Reis bestellt.

    Im Big Apple wollte ich mir am letzten Tag eigentlich noch ein Sandwich holen, habs aber leider nicht mehr geschafft. Das Lokal ist bekannt für die Sandwiches mit hausgemachtem Brot und für die Smoothies. Zwar gibt es nur ein veganes Sandwich auf der Karte, aber das Personal geht angeblich gerne auch auf Extrawünsche ein.
    Hier ist ein toller Bericht über das Big Apple: http://www.eatout.ch/international/big-apple

    Das bekannteste vegane Restaurant, das Botaniq konnten wir leider nicht besuchen, da es derzeit umgebaut wird. So gerne wäre ich da hingegangen... Naja, dann muss ich halt bald wieder hin. Kopenhagen ist auf jeden Fall einen weiteren Besuch wert.

    Zum Abschluss noch ein paar Impressionen der Stadt...

    Vor Frelsers Kirke                                   Den Lille Havfrue

    Dienstag, 17. Juni 2014

    Rhabarber-Cupcake

    Schon als Kind sehnte ich immer die Rhabarberzeit herbei und war ganz traurig, wenn diese wieder vorbei war. Ich liebe die leichte Säure und wie vielseitig diese Staude einsetzbar ist.
    In letzter Zeit habe ich alle möglichen Kuchen damit probiert, die mich aber nicht so überzeugt haben. Nun habe ich einen kleinen Versuch gewagt und Rhabarber-Cupcakes kreiert - die treffen voll meinen Geschmack!
























    Zutaten für eine 12-Form

    • 100 g Dinkelvollkornmehl
    • 100 g Dinkelmehl
    • 80 g Rohrohrzucker
    • 1 TL Natron
    • 1 EL Apfelessig
    • 100 ml Öl (Ich habe eine Mischung aus Marillen- und Rapsöl genommen.)
    • 120 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
    • 100 ml Hafercuisine
    • 1 TL gemahlene Vanille
    • 200 g Rhabarber

    Zutaten für das Topping

    • 300 g Rhabarber
    • 60 g Rohrohrzucker
    • 1/2 TL gemahlene Vanille
    • 1/2 TL Guarkernmehl (Es geht natürlich auch Speisestärke, dann aber etwas mehr.)
    • 200 ml aufschlagbare pflanzliche Sahne
    • 1-2 Packungen Sahnesteif 


    Für den Teig einfach alle Zutaten vermengen - zuletzt den geputzten und in kleine Stücke geschnittenen Rhababer einrühren. (Bei Dinkelmehl ist es wichtig, dass nicht zulange gerührt wird, sonst wird der Teig zu klebrig.) Die Masse in die Muffinförmchen füllen und das Ganze bei 180°C 20-25 min. backen.

    Währenddessen das Topping zubereiten. 
    Dafür wieder den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Der Rhabarber wird dann mit dem Zucker und der Vanille eingeköchelt, bis er vollkommen zerfallen ist. Wasserzugabe ist keine nötig, da der Rhabarber beim Kochen genug davon abgibt.
    Dann das Guarkernmehl oder die Stärke einrühren und das Ganze abkühlen lassen.
    Die aufschlagbare Pflanzensahne mit dem Sahnesteif schön cremig rühren. Je nachdem welche Sahne verwendet wird, ist mehr oder weniger Sahnesteif nötig. Da ich lieber eine ohne gehärtete Fette nehme, greife ich meist zur Sojasahne von Natumi, und für diese braucht man eher 2 Packungen Sahnesteif um sie aufzuschlagen.

    Wenn alle Zutaten gut abgekühlt sind, kommt das Topping mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die Muffins und fertig sind die kleinen Törtchen.



    Samstag, 14. Juni 2014

    Reiswaffeln - einfach und einfach nur gut ;-)

    Die Anregung zu diesem Rezept habe ich mal wieder aus Vegan for Youth. Allerdings habe ich die Zutaten stark abgewandelt, da ich (mal wieder) dank meines Freundes so viel Reismilchcouverture habe und derzeit auch keine Kakaobutter zu Hause habe.
    Als ich die Reiswaffeln das zweite Mal gemacht habe, habe ich statt dem Haselnussmus Mandelmus erwischt - dieses Versehen hat dann zu einer weiteren Änderung der Rezeptur geführt - denn, ich finde, damit schmecken sie  noch besser.

























    • 140 g Reismilchcouverture 
    • 10 g Kakaopulver (ungesüßt!)
    • 20 g Kokosöl
    • eine Prise Zimt
    • eine Messerspitze gemahlene Vanille
    • eine Prise Fleur de Sel
    • 100 g Mandelmus
    • 60 g gepoppter Vollkornreis


      Die Zubereitung ist wirklich einfach - sie erfordert nur ein wenig Geduld.
      Die Couverture über dem Wasserbad schmelzen. (Dafür etwas Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und vom Herd nehmen. Auf den dampfenden Topf gebt ihr dann die große Metallschüssel mit der Couverture.)
      Kakao, Kokosöl, Zimt, Vanille, Fleur de Sel und Mandelmus in die geschmolzene Couverture geben und gut verrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist.
      Die Schüssel vom Topf nehmen und etwas abkühlen lassen. Nach etwa 15 min. den gepoppten Reis einrühren. Das Ganze gut vermengen und die Masse auf einem mit Backpapier belegtem Blech einen guten Zentimeter dick verstreichen.
      Anschließend kommt das Blech für etwa eine Stunde in der Kühlschrank. Ist die Masse schön fest, kann sie in die gewünschte Form geschnitten werden - mit Hilfe eines gut scharfen Messers geht das ganz einfach.


      Donnerstag, 12. Juni 2014

      geniale rein pflanzliche Körperpflegeprodukte

      Letzten Samstag war ich mit einer Freundin beim 1-Jahres Geburtstag von pure vegi cosmetics und muss jetzt einfach meine Begeisterung teilen ;-)

      Wir bekamen eine sehr ausführliche Erklärung zu allen Produkten und welcher Aufwand dahinter steckt, bevor diese den strengen Kriterien der Entwicklerin Shanna Mirnig entsprechen und dann auch gesetzlich verkauft werden dürfen.
      Am liebsten hätten Natalie und ich voll zugeschlagen, zumal es auch noch großzügige Prozente gab, aber wirklich gute Naturkosmetik ist nur begrenzt haltbar. Da müssen wir beide erst mal ein paar Pflegeprodukte aufbrauchen, bevor wir wieder zuschlagen.

      Zwei Produkte die ich gekauft und auch schon getestet habe, kann ich einfach nur empfehlen.



      Das Deo Lavendel-Lemon hält voll und ganz, was uns versprochen wurde. Sowohl meine Freundin, als auch ich, haben schon einige aluminiumfreie Deos getestet - vor allem von diversen Naturkosmetikherstellern. Noch nie hat uns eines so überzeugt wie das von pure vegi cosmetics - und derzeit herrschen ja optimale Testbedingungen mit Temperaturen jenseits der 30°C.

      Das zweite Produkt ist die scented body cream mit Sheabutter, Mandelbutter, Kakaobutter, Kokosöl und verschiedenen ätherischen Ölen. Nach der Rasur auf die Beine aufgetragen werden diese wunderbar weich und glatt. Einfach himmlisch! Zudem riecht die Creme angenehm dezent.

      Derzeit hat der Shop in der Burggasse in Wien nur an drei Tagen die Woche geöffnet, da er nur von Shanna und ihrem Mann betrieben wird. Es braucht einfach viel Zeit Naturkosmetik zu entwickeln und Shanna ist da wirklich fleißig. Bald wird es weitere tolle Produkte geben. Es gibt aber auch die Möglichkeit online einzukaufen.

      Dienstag, 10. Juni 2014

      Porridge - mein liebstes Frühstück

      „Porridge? Was ist das?“ – Das höre ich oft, wenn ich gefragt werde, was ich denn so zum Frühstück esse. Der deutsche Name Haferbrei ist da schon geläufiger - aber ich finde, auf englisch klingt es ansprechender ;-)
      Schon vor langer Zeit habe ich begonnen etwas Warmes zu frühstücken, und das Porridge hat sich dabei zu meinem Lieblingsfrühstück entwickelt. 



























      Zutaten für eine Portion:

      • ca. 250 ml Pflanzenmilch (Soja, Reis, Mandel, Hafer,... Ich mische da gerne.)
      • ca. 50 g Feinblatt-Haferflocken
      • etwas Agavensirup
      • eine Prise Zimt
      • etwas Zitronensaft
      • ein kleiner Apfel

      Die Pflanzenmilch mit dem Agavensirup und dem Zimt in einen kleinen Topf geben und den Herd auf geringe Hitze stellen. Das Ganze mit den Haferflocken zugedeckt leicht köcheln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wird das Porridge zu fest, einfach noch etwas Pflanzenmilch hinzugeben.
      Den Apfel in das Porridge schnippeln und mit Zitronensaft beträufeln - fertig ist das Frühstück.

      Eine weitere Variante, wie ich das Porridge gerne esse:
      Einfach etwas weniger Haferflocken nehmen und stattdessen Kokosflocken. Statt dem Apfel schneide ich dann eine kleine Banane in ganz feinen Scheiben dazu (zerdrücken geht auch). Die Zitrone lasse ich dann in der Regel weg.

      Donnerstag, 5. Juni 2014

      Rajma (Kidneybohnen-Curry)

      Ich liebe Curries - ganz besonders die Gewürzvielfalt die dabei verwendet wird. Meine Küche ist gut mit allerlei indischen Gewürzen und natürlich auch mit einem Mörser ausgestattet - denn ganze Gewürze sind oftmals viel aromatischer als vorgemahlene, wenn sie frisch gemörsert oder gemahlen sind.
      Das Rezept zu diesem Curry habe ich aus "Indisch vegetarisch" von Sushila Issar und Mrinal Kopecky, allerdings habe ich es nach meinem Geschmack abgeändert.

      Kidneybohnen-Curry




















      Zutaten für 3-4 Portionen


      • 2-3 gehäufte EL Kokosöl
      • 1 Zimtstange
      • 2 Zwiebel
      • 4 Tomaten
      • 2 TL frischer Ingwer
      • 1-2 TL Chilipaste
      • 1-2 TL Currypaste
      • 1/2 TL Kurkuma
      • 1 1/2 TL Salz
      • 1 Dose Kidneybohnen
      • etwas Wasser
      • 1 TL Koriandersamen, fein gemahlen
      • 1 TL Garam Masala
      • etwas Korianderkraut und gestiftete, geschälte Mandeln zum Garnieren

      Zwiebel schälen und fein schneiden, Tomaten häuten (Das geht am besten, in dem man sie ganz leicht einritzt, dann für etwa 1 min. in heißes Wasser taucht und anschließend mit kaltem Wasser abschreckt.) und in feine Stücke schneiden, Ingwer ganz fein schneiden oder reiben. Kidneybohnen gründlich waschen und abtropfen lassen.

      Öl in einem Topf erhitzen und die in 3-4 Stücke gebrochene Zimtstange für etwa 1 min. darin anrösten. Die Zwiebel hinzu und goldbraun anbraten.
      Tomaten und Ingwer in den Topf geben und das Ganze zugedeckt 5 min. schmoren lassen.
      Chili- und Currypaste, Kurkuma und Salz zufügen und noch etwa 1 min. weiterköcheln.
      Die Kidneybohnen mit etwas Wasser hinzugeben und das Curry mit geschlossenem Deckel bei geringer Hitze ca. 15 min köcheln lassen.
      Koriandersamen und Garam Masala einrühren, mit Koriander und den gestiftelten Mandeln garnieren.

      Parboiled Reis

      Zum Curry passt meiner Meinung nach Reis am besten, den bereite ich dann immer wie folgt zu:

      In der Regel braucht man doppelt soviel Wasser wie Reis - also z.B. eine Tasse Reis mit zwei Tassen Wasser - ich nehme aber meist etwas mehr Wasser.
      Wasser aufkochen und leicht salzen, 2-3 Kardamom-Kapseln, 3-4 Nelken und etwas Zimtrinde dazugeben, anschließend den Reis (ich nehme meist Parboiled Reis). Das Ganze dann bei mittlerer Hitze mit geschlossenem Deckel (eventuell nicht ganz schließen) nach Packungsanweisung köcheln.

      Parboilded Reis braucht etwa 20 min. Kochzeit (eventuell muss man während des Kochens noch etwas heißes Wasser hinzugeben) und sollte anschließend noch 5 min. mit geschlossenem Deckel bei abgeschalteter Herdplatte ziehen.
      Die Gewürze liegen dann (sofern der Reis nicht umgerührt wurde) oben auf und können ganz leicht entnommen werden. Die Zimtrinde zerfällt meist ein wenig und ist nicht ganz so leicht rauszufischen, aber auf Zimt zu beißen ist auch nicht wirklich schlimm - im Gegenteil zu Nelken oder Kardamom ;-)