Donnerstag, 30. April 2015

Marillen-Cranberry-Bällchen

Heute habe ich mal wieder ein Vitamix-Rezept für euch. Natürlich geht das Ganze auch mit einem anderen Hochleistungsmixer mit Stößel oder einem sehr guten Stabmixer, aber ich rate wirklich davon ab einen normalen Haushaltsmixer mit einer Trockenfruchtmasse zu belasten. Die überhitzen dabei leicht und da sie in der Regel ja keinen Überhitzungsschutz haben, sind sie dann reif für den Mistplatz. Meine Vorliebe für Trockenfruchtbällchen war wohl auch der Grund, warum mir mein Schatz damals einen Vitamix besorgt hat. (Davor musste ein Stabmixer daran glauben.)



Zutaten

  • 100 g getrocknete Cranberries
  • 150 g getrocknete Marillen
  • 70 g getrocknete Datteln
  • 100 g Paranüsse
  • 80 g Mandeln
  • 1 Bio-Orange (gut gewaschen)
  • Saft einer halben Zitrone
  • 15 g Mandelöl
  • geriebene Mandeln zum Wälzen



 

 

Zubereitung

 

Am besten zuerst die Paranüsse und die Mandeln in den Mixer (oder das Mixgefäß) geben, dann das Mandelöl und den Zitronensaft. Etwas Schale von der Orange abreiben und auch in den Mixer geben. Die Orange dann schälen und eventuell entkernen und zu den Nüssen geben.
Die Trockenfrüchte hinzufügen und alles zu einer feinen Masse pürieren.
Mit leicht angefeuchteten Händen die Masse zu Bällchen formen und in den geriebenen Mandeln wälzen.


Montag, 27. April 2015

weißer Spargel in Orangen-Mohn-Sauce

Ich liebe Spargel - okay eine Sache gibt es daran, die ich nicht so mag, Spargelkenner werden wohl wissen, was ich meine. ;-)
Schon seit Tagen gustert es mich nach diesem feinen Gemüse und am Wochenende hatte ich endlich Zeit mir am Markt Spargel der besten Qualität zu kaufen und diesen zu meinem liebsten Gericht mit weißem Spargel zu verarbeiten. Das Rezept habe ich im letzten Jahr in einer "Köstlich vegetarisch" entdeckt und seit dem schon einige Male gemacht. Ich habe es nur ein klein wenig abgeändert.



Zutaten

  • 1,5 kg Spargel - am besten Solo*
  • 3 TL Rohrohrzucker
  • 4 EL gemahlener Mohn
  • 500 ml frisch gepresster Orangensaft (am besten Bio-Orangen)
  • 3 TL Johannisbrotkernmehl
  • 1 gestrichener TL Salz
  • ca. 5 EL vegane Butter
  • 200 ml Hafercuisine
  • Salzwasser
  • abgeriebene Schale (oder Zesten) einer Bio-Orange
  • ev. noch Zitronenbasilikum zum Garnieren

* Allen die in Wien und Umgebung wohnen kann ich absolut den Bio-Marchfeldspargel der Familie Brandstein empfehlen. Noch nie habe ich so guten Spargel gegessen. Ich musste so gut wie nichts von den Enden abschneiden, da sie zum Großteil gar nicht verholzt waren. So zeichnet sich richtig frischer Spargel aus.


 

Zubereitung


Spargel waschen und schälen. Die holzigen Enden abschneiden. (Besonders dicke Stangen am besten halbieren.) In der Zwischenzeit einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Darin dann die Spargelstangen (am besten so, dass der Kopf nicht ins Wasser schaut) ca. 8 min. kochen.
Spargel aus dem Wasser nehmen und in eine Auflaufform geben.

Backrohr auf 160°C Umluft (od. 180°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.

In einer beschichteten Pfanne den Zucker langsam schmelzen. In der Zwischenzeit etwas vom Orangensaft mit dem Johannisbrotkernmehl gut verrühren.
Mohn zum geschmolzenen Zucker geben und sofort den Orangensaft einrühren. Köcheln bis sich das Karamell aufgelöst hat. Das angerührte Johannisbrotkernmehl einrühren, aufkochen und das Ganze ca. 3 min. leicht köcheln lassen. Salz, Butter und Hafercuisine zugeben und alles gut verrühren.

Die Sauce über den Spargel gießen und für ca. 20 min. bei 160° Umluft ins Backrohr geben.
Etwa 5 min. vor dem Ende noch die Zesten oder die Orangenschalen über den Spargel streuen. Den fertigen Spargel dann noch mit Zitronenbasilikum garnieren.

Am besten zum Spargel noch Kartoffeln servieren - auch diese harmonieren wunderbar mit der Orangen-Mohn-Sauce.


Freitag, 24. April 2015

Grüner Gemüsewok mit Champignons

Was gibt es einfacheres zu Kochen als Gemüsewok. Da das Gemüse im Grunde ja nur kurz angegart wird, geht dieses Gericht echt schnell. Das einzige was in diesem Fall etwas länger dauert ist der Reis - zumindest wenn man, so wie ich, Vollkorn-Basmatireis verwendet.
Damit das Gemüse halbwegs gleich durchgegart ist, habe ich einen Teil vorher kurz in Salzwasser gekocht. Ist wirklich lecker geworden.


 

Zutaten 

  • 3-4 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL frisch geriebener oder fein gehackter Ingwer
  • 1 mittelgroße Bio-Zucchini
  • 1 Brokkoli
  • 1 Packung TK-Zuckererbsenschoten
  • ca. 150 g Cremechampignons (braune Champignons)
  • 2-3 EL Erdnussöl
  • 3-4 EL Sojasauce (am besten Takami)
  • 1 TL Chilipaste (Ich bevorzuge da jene von Arche)
  • Salz und Pfeffer
  • Salzwasser

für den Reis

  • 2 Tassen Vollkornbasmatireis
  • 1-2 EL vegane Butter
  • 4 Kardamomkapseln
  • 10 Stück ganze Nelken
  • 1 kleines Stück Zimtstange
  • 1 TL schwarze Senfsamen
  • etwas Curryblätter
  • ca. 4 Tassen kochendheißes Salzwasser

 

 

Zubereitung


Zuerst sollte der Reis gekocht werden, da dieser ja am längsten braucht. Besonders, wenn man so wie ich, Vollkorn-Basmatireis verwendet.
Dafür den Reis gründlich waschen und etwas abtropfen lassen. In einem Topf die vegane Butter schmelzen und die Senfsamen, die Kardamomkapseln, die Nelken und den Zimt darin kurz anrösten, dann die Curryblätter zugeben und den Reis unterrühren.
Den Reis unter Rühren ohne Wasser etwas kochen, dann erst das heiße Salzwasser zugeben und kurz aufkochen. Die Hitze anschließend zurückdrehen und Topf anbdecken. Bei geringer Hitze den Reis etwa 40 min ziehen lassen.


Für den Gemüsewok zuerst mal alles Gemüse und die Champignons gut putzen oder waschen. Dann Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen.
Brokkoli in Röschen zerteilen und kurz im Salzwasser kochen. Die Zuckererbsenschoten ebenfalls im Salzwasser kurz kochen und dann mit kaltem Wasser abschrecken .

Schalotten und Knoblauch schälen und würfeln bzw. in dünne Scheiben schneiden.
Champignons in etwa 3 mm dicke Scheiben schneiden, Zucchini halbieren und ebenfalls in dickere Scheiben schneiden.
Erdnussöl in einer Pfanne oder einem Wok erwärmen und Schalotten, Knoblauch und Ingwer darin mit der Chilipaste glasig dünsten.
Champignons zugeben und kurz anrösten, dann die Zucchini in die Pfanne geben. Alles nur kurz kochen, sodass es noch gut bissfest ist. Die Zuchererbsenschoten und die Brokkoliröschen einrühren und das Ganze mit Sojasauce und Salz und Pfeffer abschmecken. (Salz ist je nach Sojasauce und Vorliebe nötig oder nicht.)


Dienstag, 21. April 2015

Zucchinischiffchen mit Gemüsepolenta und Pilzen

Eine meiner Lieblingszeitschriften ist die Slowly Veggie, von der ich mich wirklich gerne inspirieren lasse. Im aktuellen Heft findet sich ein Rezept für gefüllte Zucchini , das ich euch (etwas abgewandelt) unbedingt vorstellen möchte.



 

Zutaten

  • 4 mittelgroße Bio-Zucchini
  • 4 Schalotten
  • 2 TL Knoblauchpaste oder 4-5 Knoblauchzehen + Salz
  • 1 Stange Lauch
  • 4-5 Karotten
  • ein kleines Stück Knollensellerie
  • 1 TL getrockneter Thymian 
  • 1 TL getrockneter Rosmarin
  • 150 g Polenta
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • ca. 200 g Pilze (Ich habe je zur Hälfte Cremechampignons und Kräutersaitlinge genommen.)
  • Olivenöl
  • ca. 2 EL vegane Butter
  • Salz und Pfeffer
  • ein Schuß Weißwein
  • ev. noch etwas geriebener veganer Käse




 

Zubereitung


Zucchini gut waschen, längs halbieren und mit einem Löffel aushöhlen. Das ausgehöhlte Fruchtfleisch dann in kleine Stücke schneiden.
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und ein großes Gefäß mit eiskaltem Wasser vorbereiten.
Die Zucchinihälften im Salzwasser kurz blanchieren und dann gleich im kalten Wasser abschrecken. Anschließend die Zucchinihälften auf ein Küchenpapier zum Abtropfen legen.

Schalotten (und Knoblauch) fein schneiden. Lauch halbieren und gut waschen, anschließend in kleine Scheiben schneiden. Knollensellerie und Karotten fein würfeln.
3-4 EL Olivenöl in einem großen Topf erwärmen und das vorbereitete Gemüse (auch das Zucchinifruchtfleisch) darin kurz andünsten. Etwas Salz und Pfeffer sowie 1 EL Thymian zufügen und noch ein paar Minuten weiterschmoren lassen. Dann die Polenta einrühren und kurz mitdünsten. Das Ganze mit 600 ml Gemüsebrühe aufgießen, kurz aufkochen und anschließend bei geringer Hitze im geschlossenen Topf etwa 15 Minuten quellen lassen, zwischendurch aber immer wieder umrühren.

In der Zwischenzeit die Pilze putzen und in Würfel schneiden.
In einer Pfanne die vegane Butter erwärmen, die Pilzwürfel zugeben, salzen und pfeffern und kräftig anschwitzen, den Weißwein zufügen und dann Rosmarin einrühren. So lange weiterschmoren lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Das Backrohr auf 180°C Umluft vorheizen.
Eine großen Auflaufform bereitstellen.
Zucchinihälften mit der Gemüsepolenta füllen und in die Auflaufform legen. Die Pilze darüber streuen und, wenn gewünscht, auch noch etwas veganen Käse.
Die restliche Gemüsebrühe in die Auflaufform gießen (eventuell noch ein paar Thymianzweige dazulegen) und das Ganze für 15-20 min ins Backrohr geben.

Montag, 13. April 2015

Schoko-Bananen-Schichtdessert

Eigentlich hatte ich ja einfach extra dunkle Schokomuffins geplant, aber meinem Schatz waren sie zu wenig süß. Er steht halt nicht so auf Zartbitter-Schoko wie ich, da war es irgendwie klar, dass ihm zu wenig Zucker in Relation zum Kakaopulver im Teig sein wird.
Da dachte ich mir, ich mach einfach eine Bananencreme dazu und toppe diese auf die Muffins. Christian meinte, ich könnte doch auch einfach die Muffins zerbröseln und mit der Creme vermischen. Da mir die Creme ohnehin etwas zu wenig fest wurde, war die Idee mit dem Schichtdessert wirklich perfekt.


 

Zutaten für die Schokomuffins

  • 120 g Dinkelvollkornmehl
  • 120 g Dinkelmehl
  • 110 g Birkenzucker (Xylit, es geht natürlich auch anderer Zucker)
  • 50 g Kakaopulver
  • (optional: eine gute Hand voll grob gehackter Schokolade)
  • 8 g Natron
  • 1 Prise Salz
  • 70 g Kokosöl (geschmolzen)
  • 1 EL Apfelessig
  • 120 ml Mandelmilch
  • 200 ml Mineralwasser

Zutaten für die Banenencreme

  • 2 Packungen vegane Soyana-BioMandel-Schlagcreme (geht natürlich auch andere vegane Schlagcreme + Sahnesteif)
  • 5-6 EL Birkenzucker (oder anderer Zucker)
  • 4 große reife Bananen
  • ein paar Spritzer Zitronensaft




Zubereitung


Für die Muffins zuerst das Backrohr auch 180°C Umluft vorheizen.
Alle trockenen Zutaten vermengen. Geschmolzenes Kokosöl, Apfelessig, Mandelmilch und Mineralwasser in einem anderem Gefäß gut verrühren und dann unter die trockenen Zutaten rühren bis ein homogener, leicht zähflüssiger Teig entsteht.
Den Teig in die augefetteten Mulden eines- 12-er Muffinbleches füllen (Die Masse sollte auch als Blechkuchen funktionieren.) und im Backrohr etwa 25 min. backen.

Für die Creme die Bananen sehr fein pürieren und Zucker und Zitronensaft zugeben. Die Schlagcreme nach Anleitung schlagen und die pürierten Bananen einrühren.

Wenn die Muffins gut ausgekühlt sind, werden sie einfach in grobe Stücke zerbröselt und abwechselnd mit der Creme in Gläsern geschichtet.
Ich habe das Schichtdessert dann noch mit frisch gehobelter Schokolade und frischen Bananenscheiben garniert. 


Sonntag, 12. April 2015

Auberginen-Tomaten-Gratin

Tomaten und Auberginen sind für mich einfach eine super Kombination. Als Kind mochte ich Auberginen nicht sonderlich, da ich sie immer als matchiges und unappetliches Gemüse erlebt habe. Seit ich aber entdeckt habe, dass sie gut gewürzt, und am besten mit Tomaten arrangiert, wirklich gut sein können, gibt es dieses Gemüse des Öfteren zu Essen.


 

Zutaten für eine mittelgroße Auflaufform

  • 2 Auberginen
  • 1 große Zwiebel
  • 1-2 TL Knoblauchpaste (oder einfach 2-3 Knoblauchzehen)
  • 1 EL mildes Ajvar 
  • 2 Dosen geschälte Tomaten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Vollrohrzucker
  • etwas veganer Rotwein
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Bratöl
  • 1/2 TL getrockneter Salbei
  • 1 Packung (140 g) veganer Frischkäse (geht leicht zum Selbermachen - siehe bei diesem Rezept, der Frischkäse von Soyana ist aber auch empfehlenswert)
  • einige Blätter frisches Basilikum 


 

Zubereitung


Zwiebel (und Knoblauch) fein schneiden. In einem Topf das Olivenöl erwärmen und Knoblauch und Zwiebel zusammen mit dem Ajvar dünsten.
Tomaten zugeben und mit einem Löffel etwas zerdrücken. Salzen und pfeffern und den Zucker einrühren. Tomatenmark zugeben und mit Rotwein aufgießen und das Ganze etwa 20 min. bei mittlerer Hitze leicht köcheln lassen.

Auberginen in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden und beidseitig salzen.
Bratöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Auberginenscheiben beidseitig leicht anbraten.

Backrohr in der Zwischenzeit auf 180°C Umluft (am besten Umluft + Grill) vorheizen.

Eine Auflaufform mit Olivenöl ausstreichen und die Auberginenscheiben am Boden auflegen. Die Scheiben etwas pfeffern und dann die Tomatensauce darauf geben.
Salbei und Frischkäse darauf verteilen und das Ganze nun für ca. 10 Minuten im Backrohr gratinieren.
Den fertigen Auflauf noch mit frischem Basilikum garnieren und servieren.

Donnerstag, 9. April 2015

Spinatravioli in feiner Tomatensauce

Ich mache sehr gerne Piroggen und andere Teigtaschen, daher habe ich mir vor einiger Zeit eine entsprechende Form aus Edelstahl besorgt. (Ich versuche das Plastik in der Küche nach und nach auszumisten.)
Da war es an der Zeit, dass ich diese Form mal ordentlich austeste und habe große Ravioli mit Spinatfüllung gemacht. Dazu gab es eine einfache aber fein würzige Tomatensauce.


 

Zutaten für die Ravioli

  • 200 g Dinkelmehl
  • 200 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 TL Salz
  • 50 ml Olivenöl
  • 170 ml Wasser

  • 3 EL Olivenöl
  • 600 g Spinat
  • 3 TL Knoblauchpaste (oder 4-5 Knoblauchzehen und Salz)
  • eine kräftige Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • 100-150 ml Hafercuisine
  • 4-5 Stück getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
  • 30-40 g Pinienkerne
  • Salz und Pfeffer

 

Zubereitung der Ravioli


Die Mehle und das Salz vermischen und nach und nach das Öl und das Wasser einkneten, bis ein fester, nicht klebriger Teig entsteht. (Bei Dinkelmehl ist es wichtig nicht zu lange zu kneten, da es sonst sehr klebrig wird.)
Teig dann für 20-30 min. rasten lassen.


Für die Füllung den Spinat klein schneiden. (Wer Tiefkühlspinat nimmt, hilft nach dem Auftauen im Topf einfach mit einem guten Pürierstab nach.) Getrocknete Tomaten in kleine Stücke schneiden.

Pininenkerne in einer beschichteten Pfanne anrösten und anschließend grob hacken.
Olivenöl in einem Topf erwärmen und Knoblauch(paste) und Muskatnuss darin andünsten.
Spinat einrühren und unter Rühren warten bis er zusammengefallen oder aufgetaut ist.
Tomatenstücke einrühren und etwas pfeffern. Dann die Hafercuisine zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch kurz köcheln lassen.
Die Füllung etwas auskühlen lassen und dann die Pinienkerne unterrühren.


Teig dünn ausrollen und je nach Ravioliforn entweder gleich ausstechen oder nur die Ravioli markieren. Wer keine Form hat, sticht einfach Kreise aus und drückt dann die Ränder mit einer Gabel an.
Je nach Ravioliform (bei mir war es ein guter Esslöffel voll) etwas von der Füllung auf den Teig geben und zusammenfalten - Ränder gut andrücken.


Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und die Ravioli darin 6-8 min. kochen.




 

Zutaten für die Tomatensauce

  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1 TL Knoblauchpaste oder 2-3 Knoblauchzehen und Salz
  • 3-4 Schalotten
  • 2 Dosen geschälte Tomaten
  • 50 ml Rotwein
  • Kräutersalz und Pfeffer
  • frisches Basilikum


Zubereitung der Tomatensauce


Schalotten (und Knoblauch) fein schneiden.
OIivenöl in einem Topf erwärmen und Knoblauch und Schalotten darin glasig dünsten. Pfeffern (und salzen) und die Tomaten zugeben. Diese mit einem Löffel etwas zerdrücken. Rotwein zugießen, mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken und im offenen Topf etwa 30 min. köcheln lassen.

Die Sauce dann mit dem Pürierstab grob pürieren und mit frischem Basilikum zu den Ravioli anrichten.

Montag, 6. April 2015

österliche Sacher-Cakepops

Meine liebe Kollegin und Freundin Alex hat in der Arbeit schon mehrmals mit ihren leckeren Cakepops verführt. Da war es für mich an der Zeit, das auch einmal zu probieren. Mein erster Versuch war einfach mit der weggeschnittenen Kuppel der Mohntorte. Da habe ich die Krümel einfach mit Himbeermarmelade verknetet. Meinem Schatz hats gemundet und da war es klar, das ich das wieder machen werde.
Um ein kleines österliches Mitbringsel für unsere Lieben zu haben, habe ich diesmal versucht kleine Eier zu formen.



Zutaten für den Kuchen


  • 100 g Dinkelmehl
  • 110 g Dinkelvollkornmehl
  • 40 g Kakaopulver
  • 80 g Rohrohrzucker (entweder gleich als Staubzucker, oder einfach in einer elektrischen Kaffeemühle gemahlen)
  • 1 Prise Salz
  • 8 g Backpulver
  • 7 g Natron
  • 1 TL Vanille
  • 300 ml Mandelmilch
  • 90 ml Rapsöl
  • 1 TL Apfelessig
  • 100 ml Ahornsirup

für die Cakepops
  • ca. 5 EL Marillenmarmelade (Aprikosenkonfitüre)
  • Stiele für die Cakepops (ca. 28 Stück für à 30g Teigmasse)
  • Zartbitterschokolade (etwa 300-400 g)
  • Nonparailles (z.B. von Biovegan) oder anderes zum Verzieren
  • ein Stück Styroporplatte, zum Reinstecken und Trocknen der Cakepops



Zubereitung


Backrohr auf 180°C Umluft vorheizen. Eine kleine Springform (ich habe eine 22er genommen) am Boden mit Backpapier belegen und die Ränder mit Fett einstreichen.

Die Mehle mit dem Kakaopulver, dem Staubzucker, dem Salz, Backpulver, Natron und Vanille vermischen.
Mandelmilch, Rapsöl, Apfelessig und Ahornsirup miteinander verrühren und dann unter die Mehlmischung kneten.
Teig in die Springform füllen und 45-50 min. backen. Am besten mit einer Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen schon durch ist.

Den Kuchen dann gut auskühlen lassen  - am besten ein bis zwei Tage stehen lassen.


Für die Cakepops den Kuchen in eine große Schüssel bröseln und mit der Marmelade vermischen. Am besten die Marmelade nach und nach einkneten, um zu prüfen, ob die Teigkonsistenz passt.

Aus der gut durchgekneteten Masse nun Bällchen zu formen (meine waren je ca. 30 g schwer) und, wenn gewünscht, anschließend in eine Eiform rollen. Die Bällchen oder Eier nun für ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank geben oder für die spätere Weiterverwendung einfrieren.

Einen Teil der Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Bällchen oder Eier an einer Stelle für das spätere Einstecken der Stiele einstechen und zur Seite legen.
Die Stäbchen ca. 1 cm tief in die Schokolade tauchen und in die Cakepops stecken. Anschließend wieder für einige Zeit kühl stellen. So halten die Stäbchen besser.

Zum Finalisieren die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen - aber ca. 1/3 fein gehackt zur Seite stellen. Dann die Schokolade vom Wasserbad nehmen und die Schokostückchen einrühren. Die Schokolade muss ungefähr handwarm sein - am einfachsten prüft man das, indem man etwas Schokolade auf die Unterlippe tupft. Fühlt sich die Schoko weder warm noch kalt an, passt es und die Cakepops können getaucht werden.
Abtropfen lassen, wenn gewünscht verzieren und dann zum Trocknen in das Styropor stecken.



Freitag, 3. April 2015

vegane Marzipansticks

Ich hatte noch etwas Marzipan zu verbrauchen und habe damit etwas ganz Einfaches gemacht: Marzipan (für Ostern zu Eiern geformt) am Stiel in Zartbitterschokolade getaucht. 

























Dafür wird einfach veganes Marzipan (ich habe à 20 g genommen) zu Eiern geformt und diese anschließend in einen in Schokolade getauchten Stiel eingesteckt. Wenn die Eier fest am Stiel sitzen kann es ans Tauchen gehen. Dafür einfach Schokolade am Wasserbad schmelzen.
Wenn die Schokohülle schön fest geworden ist, können die Eier noch mit Zimt, Baobab-Pulver, Sonnentor Blütenzucker (Für den Blütenzucker habe ich vorher noch etwas geschmolzene Kakaobutter auf das "Ei" gestrichen.), Kakao oder ähnlichem bepudert werden.
Sehr einfach gemacht aber echt lecker!!!

Als etwas aufwendigeres Ostergeschenk habe ich auch noch Cakepops in Eiform gemacht. Der Post dazu folgt bald.

Ich wünsche euch allen frohe Ostern!